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VERNISAGE VON ILONA FRANZISKA DIETZ volker: 2001-05-15
 

Bei einem gemütlichen Essen im Nudelhaus in Schwetzingen kam die Künstlerin Ilona Franziska Dietz auf die Idee ihre Bilder in diesem ihr persönlich zusagenden Ambiente auszustellen. Bei einer kurzen Ausführung ihres Plans konnte der Inhaber des Nudelhauses nicht wiederstehen; und nun hängen die Kunstwerke an den „super-schnuckeligen“ Wänden des Restaurants. Die Künstlerin zeichnet schon seit ca. 5 Jahren. Es begann damit, dass sie durch die Gallerie Vogel in Mannheim schlenderte. Und dann war es um sie geschehen. Sie wollte dieses Bild unbedingt besitzen; aber um dieses Objekt der Begierde in ihren Armen halten zu können, fehlte es der damaligen Studentin am Kleingeld. Dann beschloß sie dieses Bild aus ihrem Gedächtnis nachzuzeichnen.


Inzwischen gewinnt die Künstlerin die Ideen für die Werke aus ihrem Alltag. Ihre Tagträume und die im Verlauf des Tages hochkommenden Emotionen sind kleine Mosaiksteinchen. Dieses Wirr-Warr wird dann in einer ruhigen Minute geornet. Das somit entstandene Grundgerüst besteht im wesentlichen aus Farben bzw. Farbkombinationen. Die Form des Kunstwerkes nimmt dann während des Zeichnens Gestalt an. Die Namensgebung jedes vollendeten Werkes wird wie die Preisbestimmung frei aus dem Bauch heraus entschieden. Diese Unikate können allerdings nur teilweise käuflich erworben werden. Kundenwünsche (wie z.B. Photo- oder Bildvorlagen) sind nur innerhalb eines bestimmten Rahmens umsetzbar; allerdings ist es Sinnvoll die Meinung der Künstlerin über die Umsetzung der Wünsche bzw. deren Erfüllung sich anzuhören (damit keine Missverständnisse entstehen). Damit der Kunde sich mit dem Bild in seiner Wohnung wohlfühlt, ist Ilona Dietz bereit, das gewünschte Exemplar für ein paar Wochen auszuleihen. Der Kunde kann somit das Kunstwerk in den eigenen vier Wänden auf sich wirken lassen und hat dann die Freiheit zu Entscheiden, ob er dieses Werk kaufen will, oder nicht.



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