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GEDANKEN: GEFüHLSKäLTE |
spilo: 2003-01-28 |
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XXL-Version
Haben wir Sehnsucht nach etwas mehr Offenheit?
Jeder kennt das: Sieht man sich die Menschen hier auf der Straße so an, kann man eine gewisse Gefühlskälte und Verschlossenheit kaum übersehen. Das beginnt schon beim "normalem" Stadtbummel. Irgend jemand läuft einem immer vor der Nase her und versperrt einem den Weg. Anstatt sich darüber zu freuen, dass noch andere Menschen die Stadt besuchen, regt man sich auf. Dabei könnte man doch den fremden Menschen "höflich" entgegentreten. Diese Tatsache lässt sich fast beliebig weiterführen: die Schlange an der Kasse, der fehlende Platz im Cafè, die voll besetzte Straßenbahn, der lahme Opa im fetten Benz, der vor einem fährt.
Wo kommt diese abneigende Haltung gegenüber des Fremden jedoch her?
Dazu noch folgende Erkenntnis: (Er)kennt man nämlich einen Menschen in dieser "anonymen Masse", so ist man "überglücklich", endlich jemanden ansprechen zu können. Besonders merkwürdig erscheint, dass man diesen Menschen nämlich oft garnicht richtig kennt. Man hat ihn vielleicht nur ein-zwei mal irgendwo gesehen.
Worin ist also diese Gefühlskälte begründet?
Ist es vielleicht die Angst vor der Fremde? Sehnen wir uns vielleicht nach mehr Offenheit und bekommen das nur nicht hin?
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