zitternde kalte hände.
unsicherheit bei jedem schritt.
unklarheit.
ich fühle mich fehl am platz.
will hier weg.
will hier bleiben.
und weiß schließlich nicht wohin.
in meinem kopf dreht sich die welt um mich herum.
ich weiss nicht, was wahr ist und was nicht.
lächeln oder nicht?
reden oder nicht?
fragen oder nicht?
ich tue so, als wäre alles in ordnung.
alle starren sie mich an.
tasten mich ab mit ihren hungrigen blicken.
etwas bröckelt.
stürzt ein.
meine mauer.
sie wackelt.
aufgebaut um mich zu schützen
vor ihren blicken, kommentaren und beleidigungen.
doch ich lächle tapfer weiter.
ich bin verwirrt.
ist das wahr?
ja
es wächst.
ohne mein zutun.
ich kann es nicht aufhalten.
sollte ich?
es ist zu spät.
freuen oder nicht?
ich mag nicht denken heute.
niemals.
nie wieder.