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AUSGABE: April 2002

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Rubrik: JAM

REPORTAGE: Eröffnung des Internetcafés und der Kulturbühne im JUMP

Im Frühling erwacht alles zum Leben, so auch das Internetcafé und die Kulturbühne ARTiSchock im Jugendkulturhaus JUMP in Walldorf, beide wurden am 20. März eingeweiht.


Das JUMP in Walldorf ist jetzt um zwei Attraktionen reicher, ein Internetcafé und eine Kleinkunstbühne. Bevor ich weiterschreibe einige Sätze zum JUMP. Was ist das? Was wird dort angeboten? Nun das JUMP ist wie der Name schon sagt ein Jugendkulturhaus mit Pep in Walldorf und wird von der Stadt getragen. Es bietet allen Jugendlichen und Jungen Erwachsenen einen Freiraum zur Umsetzung ihres spezifischen kulturellen Interesses und speziell Jugendlichen Beratung und Hilfestellung bei ihren altersspezifischen Problemlagen. Weitere Infos findet ihr auf der Website des JUMP.

Zurück zu den eröffneten Einrichtungen, als erstes das Internetcafé. Hier wurden die Verantwortlichen vom JUMP von scram! unterstützt. Die ganzen Mühen haben sich gelohnt, jetzt stehen vier Computer den surfwütigen Kids zur Verfügung. Aber ich denke auch, dass sie auch mal für Kurse ihre Dienste anbieten werden oder müssen. Jedenfalls schaffen sie einen Erstkontakt im Umgang mit Neuen Medien und da ist surfen im Internet bestimmt kein Fehler. Für scram! ergibt sich daraus eine Möglichkeit, die Partnerschaft weiter auszubauen und evtl. einen Clubraum zu bekommen. Zumindest hat scram! ein Standbein in der Region.

Was das Internetcafé für die Neuen Medien ist, das ist die Kleinkunstbühne ARTiSchock für die Kleinkunst. Sie ist eingebunden in eine Café, das ganze ist professionell gestaltet. Alles wurde frisch hergerichtet und kann sich sehen lassen. Da können wir mal gespannt sein, wer die Bretter, die die Welt bedeuten, in Zukunft so alles betreten darf. Das aktuelle Programm findet ihr auf der Website des JUMP.

Zum Schluss schreibe ich noch was zur Einweihungsfeier. Es war recht viel los, natürlich auch einige Promis aus Politik und Gesellschaft. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich gabe es ein reichaltiges Büffet und eine musikalische Untermalung. Diese bestand aus zwei Musikern, einem Keyboardspieler und einem Gitarristen, der auch gesungen hat. Sie spielten souliges und poppiges. Es hat sich auch mal eine Rock'n'Roll Nummer ins Programm verirrt. Die beiden waren wirklich gut, kommt bei sogenannten Alleinunterhaltern nicht immer vor.

Ich nutzte den Abend auch für Gespräche mit den Leuten vom JUMP. Es war sehr schön und ich habe mich sehr gut unterhalten. Aber auch der schönste Abend geht mal zu Ende und so fuhren wir wieder nach Speyer zurück. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört.

Autor: mohan
Erstellt am: 2002-03-25



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